TK Audio
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Audio Engineer

 

Hattest du schon m al Gänsehaut beim Hören von Musik über eine gute Anlage? Genau das ist es, was mich glücklich macht. Und was mich motiviert, bei jeder neuen Anlage wieder dafür zu sorgen, dass sich diese Gänsehaut wieder einstellt, wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin!

Ich bin Timo, 47 Jahre alt und liebe gute Lautsprecher und Messtechnik. Ich möchte Tontechnikern und Musikliebhabern dabei unterstützen, das Beste aus ihren Lautsprechern herauszuholen.

Ich kann mich noch daran erinnern, als ich mit 16 zum ersten Mal einen 31-Band-Equalizer in meine Finger bekommen habe (damals natürlich analog, der Yamaha 2031). Ich habe Tage und Wochen damit verbracht, mit jedem Regler zu spielen und zu versuchen, meine Eigenbau-Lautsprecher zu verbessern. Ohne Messtechnik blieb mir nur der Weg, auf meine Ohren zu vertrauen und mich mit Terz-Band-Rauschen von einer Mess-CD langsam vorzutasten. Für mich war das Ergebnis beeindruckend. Und ich habe mich bei den (amateurhaften) Verbesserungen schon gefragt: warum sollte ich viel Geld in teure Lautsprecher stecken, wenn ich mit einem EQ auch meine billigen Lautsprecher zum Klingen bringen kann? 

Inzwischen hat sich so vieles verändert. Lautsprecher sind generell hochwertiger. DSP ist so günstig wie noch nie, mit schier unendlichen Möglichkeiten für EQ-Bänder, Delay-Zeiten. Viele Endstufen und Studio-Lautsprecher sind serienmäßig bereits mit DSP ausgestattet. Und auch Messtechnik ist für jedermann erschwinglich geworden. 

Meine Leidenschaft für guten Klang ist über all die Jahre geblieben.  

Meine Begeisterung für moderne Tontechnik brachte mich anschließend und bis heute zum Projekt-Geschäft, bei dem ich nicht nur für ein einzelnes Haus verantwortlich bin, sondern ständig neue Projekte plane und einrichte. Der Teil, der mir immer am meisten Freude bereitet, ist der letzte Schritt der Inbetriebnahme: die Einmessung der Lautsprecher-Anlage. Wenn endlich nach der vielen Vorarbeit, der Verkabelung, der Vergabe von hunderten IP-Adressen und der Konfiguration jedes einzelnen Geräts das Ergebnis hörbar ist, um das es letztlich geht: Musikgenuss. Emotionen. Gänsehaut. 

Es ist bei jeder Einmessung aufs Neue erstaunlich, wieviel Klangqualität man mit ein paar DSP-Einstellungen verbessern kann. Pegelverhältnisse anpassen, Delay-Zeiten optimieren, ein paar EQ-Filter setzen. Die Hardware ist in den meisten Fällen bereits vorhanden. Die einzige Frage, die es zu klären gibt: wie gehe am besten systematisch ich vor, um diese Einstellungen zu ermitteln? 

Die vielen Erfahrungen, die ich über all die Jahre mit SMAART und anderer Mess-Software gesammelt habe, möchte ich gerne in die Welt tragen. Es ist mein größter Wunsch, dass wir den Mythos um Messtechnik in der Audio-Branche eliminieren, und dass jeder die Möglichkeit und Zuversicht bekommt, mit seiner Anlage zu experimentieren und sich selbst und seinen Gästen und Kunden mehr Freude beim Hören von Musik zu ermöglichen. 

Bist du bereit, einen Einblick in die Audio-Messtechnik zu bekommen? 

 
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